Sonntag, 14. September 2008

Funktionen des Essen - Gesundheitliche Funktion

Bei der Beurteilung, ob die Ernährung gesundheitsförderlich ist oder nicht, muss eine sehr breite Kette unter den spezifischen Bedingungen der jeweiligen Lebensweise beurteilt werden:
• Beschaffenheit des Nahrungsmittelangebots
• Ausgaben für Nahrungsmittel
• Verwendung der Nahrungsmittel und ihre Verteilung innerhalb des Haushalts
• Nahrungsverbrauch, Nährstoffzufuhr und Stoffwechselfunktion
Dazu gehört auch die Betrachtung der biochemischen und anthropometrischen Parameter, die die Entstehung von ernährungsbezogenen Erkrankungen begünstigen oder sogar verursachen können und die als Risikomarker dienen.
Wichtigste Merkmale einer weniger gesundheitsförderlichen Ernährung sind erstens eine dem körperlichem Bedarf nicht entsprechende, überhöhte Energiezufuhr, die für den Risikomarker Übergewicht verantwortlich gemacht wird; zweitens eine einseitige, unausgewogene Ernährung, im besonderen ein hoher Anteil an gesättigten Fetten als Risikofaktor für eine Vielzahl von Erkrankungen, das Fehlen von Ballaststoffen sowie frischem Obst und Gemüse, die das Risiko zahlreicher Erkrankungen senken.

Samstag, 13. September 2008

Funktionen von Essen - Status Funktion

Status-Funktion
Essen kann Freundschaft, Zugehörigkeit, Festtagsstimmung und Nähe, ebenso sozialen Status, Macht, Hierarchie und Ausgrenzung signalisieren.
Statushohe Lebensmittel sind beispielsweise Champagner, erlesene Weine, teures, sehr zartes Fleisch, Öko-Brot, teure und edle Öle usw. Kennzeichnend für Lebensmittel dieser Art sind die vergleichsweise hohen Preise. Ein besonderes Öl kann beispielsweise schon etwa um DM 25 kosten. Für übliche Öle aus Sonnenblumenkernen oder Mais wird ungefähr nur ein Sechstel ausgegeben. Allerdings wissen alle beim Einkauf, dass andere, die sich solche hochpreisigen Produkte leisten, als Menschen einer besonderen Kategorie angesehen werden können.
Mit statushohen Lebensmitteln ist somit das Gefühl von Exklusivität, von Auserlesenem, von hoher Lebenskultur, hohen Ansprüchen und hochentwickeltem Geschmack und häufig auch die Einschätzung einer aufgeklärten Esskultur verbundenen. Die Tatsache, dass sich die meisten dieses nicht leisten können oder vielleicht sogar nicht zu schätzen wissen, wertet diese Lebensmittel zusätzlich auf. So muss man schon ein Weinkenner sein, um einen erlesenen Wein würdigen zu können.
Zudem können durch Nahrung und Essen Selbstwertgefühl und emotionale Sicherheit erzeugt werden, gleichermaßen Ängste und Schuldgefühle. Das konkrete Essverhalten ist in hohem Maße anfällig für soziale Beeinflussungen, für soziale Normen und kulturelle Regeln.
Die massive Wirkung von sozialen Wertvorstellungen wird am modernen Schlankheitsideal nur allzu deutlich. Insbesondere in der westlichen Wohlstandsgesellschaft existiert ein zunehmend negatives Image von Übergewichtigkeit. Übergewichtigen wird ein undiszipliniertes Ernährungsverhalten, mangelnde Selbstkontrolle und allgemein eine Abweichung von der dominierenden Leistungsideologie unterstellt.
Insbesondere Mädchen und Frauen verbinden mit dem äußeren Aussehen und seit einigen Jahrzehnten mit Schlanksein hohe persönliche Bewertung, Achtung und damit auch Selbstwertgefühl. Bevorzugt Mädchen und Frauen registrieren, dass ihre Geschlechtsgenossinnen, die die gewünschten Merkmale aufweisen, hohe Zuwendung und Beachtung genießen, in vielen alltäglichen Lebenszusammenhängen Bevorzugungen erfahren.
Umgekehrt erleben Mädchen und Frauen, die glauben, diese begehrten äußeren Erscheinungsformen nicht aufzuweisen, dass sie diese Art der Bewunderung, der Beachtung, der Bevorzugung nicht erfahren, eher im Gegenteil: Sie fühlen sich abgewertet, verhöhnt, ignoriert. In der Hoffnung, diese privilegierte Position der Schönen, Begehrten und Bewunderten beziehen zu können, sind viele Mädchen und Frauen nicht selten nahezu wahnhaft darum bemüht, diesem vermeintlichen Ideal der Schlankheit nachzueifern und darüber ihr natürliches Bedürfnis, sich ausgewogen und hinreichend zu ernähren, in gesundheitsschädigender Weise zu unterdrücken.

Freitag, 12. September 2008

Funktionen von Essen - Kommunikative Funktion

Ernährung hat immer auch soziale, kulturelle und psychische Funktionen. Nahrung ist ein wichtiges Ausdrucksmittel für soziale Beziehungen und Kommunikation. Die Bedeutung der kommunikativen Funktion von Essen wird von gutsituierten Personen außerordentlich hoch geschätzt. Sich zum Essen zu verabreden ist oft ein Anlass, soziale Kontakte zu pflegen bzw. „wichtige Dinge zu besprechen“.
Erfüllt sich ein Sozialhilfeempfänger den Wunsch nach Geselligkeit, indem er mit jemandem „Essen geht“, hat das anschließend vorrangig negative Konsequenzen für sein Budget. Besuch zu empfangen, scheitert vor allem in Haushalten, die schon lange arm sind, häufig daran, dass man sich des Zustandes der Wohnungseinrichtungen schämt.
Da man dem Gast ebenso häufig auch nichts Adäquates anbieten kann, liegt es nahe, lieber niemanden einzuladen. Familien mit Kindern leisten sich zuweilen den Besuch in einem Fast-food-Restaurant. Die Befriedigung sozialer und psychischer Bedürfnisse in bezug auf Essen und Trinken kostet somit Geld, das Sozialhilfeempfänger nicht haben.

Donnerstag, 11. September 2008

Funktionen von Essen - Vielfalt

Ernährung erfüllt aber nicht nur das Bedürfnis der körperlichen Existenzerhaltung. Es gibt wohl kaum einen Bereich im menschlichen Leben, in dem natürliche und soziale Bedürfnisse des Menschen enger und vielfältiger verzahnt sind als in dem der Ernährung. Eine vorrangige und ausschließliche Beschreibung der Ernährung in ihren materiell-biologischen Funktionen ist unzulänglich.

Mittwoch, 10. September 2008

Funktionen von Essen - Basisbeürfnis


Ernährung dient einem fundamentalen menschlichen Basisbedürfnis; sie ist die Voraussetzung für Gesundheit und Entwicklung. Eine hinreichende Ernährung wird in den modernen Wohlstandsgesellschaften auch den Armen zugestanden. „Sich gesund und zureichend“ ernähren zu können, wird von 97 Prozent der deutschen Bevölkerung als
Bestandteil des „notwendigen Lebensstandards“ angesehen. Immerhin sind auch 95 Prozent der Bevölkerung der Auffassung, dass allen Menschen mindestens eine warme Mahlzeit am Tag zusteht, wie arm sie auch sein mögen (Lipsmeier 2000).

Mittwoch, 16. April 2008

Aminosäuren und Beta-Glucane bringen den Stoffwechsel in Ordnung

Die Aminosäuren Arginin, Lysin und Ornithin bewirken eine vermehrte Ausschüttung des Wachstumshormons aus der Gehirn-Anhangsdrüse. Das Wachstumshormon mobilisiert Fett aus den Fettpölsterchen und führt es der Verbrennung in den Mitochondrien zu. Darauf beruht die Verwendung von Aminosäuren zur Gewichtsreduzierung.

Im Gerstenextrakt sind die pflanzlichen und löslichen Ballaststoffe Beta-Glucane enthalten. Wissenschaftliche Studien zeigen neben Gewichtsoptimierung auch eine Cholesterin- und Blutzuckersenkende Wirkung der Beta-Glucane auf. Dadurch kommt es zu einer Senkung von Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin, des „schlechten Cholesterins“also, während das „gute Cholesterin“ sich nicht ändert. Dieser positive Effekt auf das Herz-/Kreislaufsystem ist auch für Aminosäuren wissenschaftlich belegt.

Na dann: ran an den Speck

Dienstag, 11. März 2008

Der gläserne Patient?


Lästige Papierberge und Aktenstapel sollen in Arztpraxen bald der Vergangenheit angehören: Die seit langem angekündigte elektronische Gesundheitskarte wird jetzt eingeführt. Trotz langer Vorbereitungszeit erfolgt dies nach Ansicht von Experten zu einem zu frühen Zeitpunkt: „Es ist traurig, dass nach so einer langen Vorbereitungszeit wichtige Tests immer noch fehlen“, erklärt Rainer Glück vom Chaos Computer Club (CCC) im Gespräch mit den im Biermann Verlag erscheinenden GesundheitsNachrichten. „Wir haben den Eindruck, dass die Karte kurzfristig und verzweifelt in den Markt gedrückt wird“, so Glück weiter.

Der Chaos Computer Club ist ein Verein technik-affiner und -kritischer IT-Anwender, der die Gefahren einer immer technisierter werdenden Welt beleuchtet. Seine Expertise wird von Politik und Wirtschaftsunternehmen geschätzt. Der CCC kritisiert an der elektronischen Gesundheitskarte vor allem, dass Daten der Patienten zentral gespeichert werden. Denn die Erfahrung habe gezeigt, dass zentrale Datenspeicherung auf Dauer nicht vor Zugriffen schütze. Auch die Möglichkeit, Mehrwertdienste anzubieten, erscheint den Experten fraglich: „Die Bundesregierung geht bisher nicht darauf ein, was es mit diesen Diensten auf sich hat“, bemerkt Glück gegenüber den GesundheitsNachrichten.

Donnerstag, 8. November 2007

per Schicksal zum Nichtraucher?


Ich habe mir letzte Woche den Innenminiskus verletzt und hüpfe seitdem wie Rumpelstilzchen duch die Wohnung.
Diese Verletztung hat mich enorm über die Wertschätzung meiner Gesundheit nachdenken lassen. Sodass es, wie bereits geschrieben, soweit gekommen ist, über mein Rauchverhalten nachzudenken.
Ich habe nun seit drei Tagen keine Kippe angefasst. Normalerweise funktioniert das nur bei einer Grippe oder ähnlichem.
Gestern bin ich dann zufällig auf http://www.nichtraucher.de/ gestoßen. Und ich muss sagen, das ist echt ein gutes Portal.
Ich bin zwar noch nicht 200%ig davon überzeugt, mit dem Rauchen aufzuhören, frage mich aber zu mindest nach dem Sinn der Inhalation von Nervengift.....

Dienstag, 6. November 2007

Man kann garnicht früh genug aufhören....

Als ich dieses Bild gesehen habe, bin ich so wütend geworden. Das ist ein Klassiker zum Thema "schlechtes Vorbild".

Also muss ich mir doch als veantwortungsbewusster Vater erneut die Frage stellen: "Warum rauche ich eigentlich?"

Montag, 5. November 2007

Schluss mit Rauchen?


Heute hatte ich einen Anstoß mit dem Rauchen aufzuhören.

Jeder weiß, wie ungesund Rauchen ist.
Dennoch hat es seinen Reiz (und zwar für Millarden Menschen weltweit... genauso wie für mich!)

Jeder hat sein eigenes Motiv:
- Streßbewältigung
- Belohnung
- Zugehörigkeitsgefühl
- Appetitzügler
- etc.

Allerdings bin ich heute wiedereinmal nachdenklich geworden.
Rauchen...
... erhöt das Krebsrisiko
... veringert meine sportliche Leistung
... schwächt meine Vitalfunktionen
... gibt kein gutes Vorbild ab
... ist sehr teuer
... ist Nervengift

und und und.

Davon abgesehen ist Rauchen sogar Assozial, da der Raucher durch das neue Nichtrauchergesetzt vor die Tür des Lieblingsrestaurants gesetzt wird.

Es gibt ja die tollsten Nichtraucher Bücher "Endlich Nichtraucher", "Die Psychologie des blauen Dunstes", "Nichtraucher in 5 Stunden", "Für immer Nichtraucher" .....

Es gibt Selbsthypnose, Akupunktur, Nichtraucherkaugummis, die Nichtraucherspritze und Dinge, von denen ich bisher noch garnichts weiß, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Aber nutzten diese Mittelchen etwas?

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Am Besten nimmt man ab, wenn man gar nichts isst...


... „Spinat enthält viel Eisen“ und „Frischgemüse ist gesünder als Tiefkühlkost“ – das sind einige von weitverbreiteten Behauptungen, die in den Köpfen vieler Menschen fest verankert sind. Aber sind sie auch richtig? Das Unternehmen podo medi wollte es genau wissen und entwickelte einen speziellen Wissenstest, der ans Licht bringt, wie gut sich die Deutschen mit gesunder Ernährung auskennen.

Jeder Siebte schlecht informiert

Über 400 Teilnehmer testeten bis jetzt auf der Webseite unter www.podomedi.com/wissenstest.asp, ob sie zu kundigen Ernährungsexperten zählen. Die Ergebnisse verblüffen: Lediglich zwei Prozent erzielen das Prädikat „Sehr gut“, weil sie von den 14 Aussagen mindestens 13 richtig bewertet hatten. Mit „Gut“ gehen immerhin 19,5 Prozent durchs Rennen: Sie gaben 11 bis 12 korrekte Antworten. Mit einem gesunden Halbwissen liegen 64 Prozent der Teilnehmer im Mittelfeld. Sie sind sich einiger Ernährungsweisheiten bewusst, sitzen allerdings auch einigen Irrtümern auf. Auffällig: 14,5 Prozent sind weit von der Auszeichnung „Ernährungsspezialist“ entfernt. Wenn überhaupt, kommen sie auf maximal sieben richtige Antworten.
Alte Ernährungsmärchen

„Der älteste Ernährungsirrtum ist, dass Margarine viel weniger Kalorien hat als Butter. Dabei enthalten 100 Gramm Butter nur 32 Kalorien mehr als Margarine“, erklärt Ernährungsexperte David Müller-Nothmann. Dies und noch viel mehr erfahren Wissensdurstige über Ernährungsweisheiten und -Irrtümer bei dem Onlinetest von podo medi. Die Teilnahme ist kostenlos und die Auswertung hält interessante Informationen über bekannte Ernährungsmärchen bereit.

(Quelle: openpr.de)

Montag, 8. Oktober 2007

mit Licht und der richtigen Ernährung über den Herbst


Der Herbst ist da, das Wetter ist meist grau, die Tage werden kürzer - es beginnt die dunkle Jahreszeit. Für viele Menschen beginnt damit auch der Herbstblues. Der betrifft das jahreszeitlich bedingte Phänomen - von Experten auch 'Saisonal abhängige Depression', kurz SAD, genannt - fast ausschließlich Erwachsene, in der Mehrzahl Frauen. Zu den Symptomen gehören neben einem hohen Schlafbedarf auch fehlender Antrieb, häufige Stimmungswechsel, Konzentrationsprobleme und der Heißhunger nach Süßem.

Die Hauptursache des Herbstblues: Lichtmangel. Licht wird über die Augen aufgenommen und direkt ins Gehirn transportiert. Dort wird die Produktion von stimmungsaufhellenden Endorphinen und des Botenstoffs 'Serotonin' angeregt. Fehlt uns Licht, arbeitet auch die 'Glücks-Produktion' im Gehirn nicht. In der Dunkelheit wird stattdessen verstärkt 'Melatonin' produziert, ein Stoff, der eigentlich den Schlaf mitsteuert. Er sorgt für dafür, dass man sich müde und schlapp fühlt.

Daher sollte man jeden Tag mindestens eine Viertelstunde rauszugehen, um Tageslicht und frische Luft zu genießen. Das bringt das Verhältnis zwischen Serotonin und Melatonin - und damit auch unseren Gemütszustand - wieder ins Gleichgewicht.

Auch die richtige Ernährung kann fit gegen den Herbstblues machen. Gesundes, magnesiumhaltiges Essen regt das Nervensystem an und beugt Stress vor. Vor allem Milch- und Vollkornprodukte sowie Bananen, Beerenobst und Geflügel sind Magnesium-Riesen. Auch die Jod-Bombe Sushi kann für gute Laune sorgen: Jod mobilisiert die Schilddrüsenfunktion und regt den Zellstoffwechsel an - ein Energieschub für den Körper. In Maßen genossen kann auch Schokolade - 'glücksseelig' machen: Sie stimuliert die Serotonin-Produktion im Gehirn.

Darüberhinaus sollte man Farben in den tristen Alltag zu bringen. Farbige Kleidung, Raumdekoration oder ein bunter Blumenstrauß heben die Laune und fördern die Kreativität.

Der Gang ins Solarium hilft über den Herbstblues übrigens nicht hinweg: Auf der Sonnenbank werden lediglich die ultravioletten Strahlen des Lichts über die Haut aufgenommen. Die Endorphin-Produktion startet aber nur, wenn Licht über die Augen direkt ins 'Gute-Laune-Zentrum' im Gehirn transportiert wird. Die Augen müssen aber unbedingt vor der UV-Strahlung des Solariums geschützt werden.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Was wollen Babys?

In Anlehnung an 40 Schwangerschaftswochen findet die Weltstillwoche in der 40. Kalenderwoche statt. Sie wird von der World Alliance Breastfeeding Action (WABA) organisiert sowie vom Weltkinderhilfswerk (UNICEF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützt. Das Motto lautet in diesem Jahr: "Der Anfang zählt – stillen ab der 1. Lebensstunde". Mehr als 120 Länder beteiligen sich an der Aktion.

Sechs Monate "Vollpension" an der Brust

Die Weltstillwoche möchte die öffentliche Aufmerksamkeit und die gesellschaftliche Akzeptanz für das Stillen fördern und darauf hinweisen, dass jährlich mehr als 1,5 Millionen Säuglinge sterben, weil sie nicht gestillt werden. Dies gilt insbesondere für Länder, in denen eine hygienische Zubereitung der Säuglingsnahrung nicht gewährleistet ist.

Weltweit hat das Stillen eine lebenswichtige Funktion, denn es gibt nichts Kostbareres für Babys als Muttermilch. Sie passt sich auf einmalige Weise den Bedürfnissen des Kindes während der gesamten Stillzeit an und beeinflusst seine Gesundheit weit über die Stillzeit hinaus positiv. Muttermilch ist unkompliziert, weil sie immer zur Verfügung steht, sie ist preisgünstig, hat die richtige Temperatur und ein gesundes Neugeborenes kann bei jeder Mahlzeit an der Mutterbrust seinen Hunger und Durst stillen. Die WHO empfiehlt weltweit allen Müttern, ihre Babys sechs Monate lang voll zu stillen und danach neben geeigneter Beikost weiter zu stillen, bis sich das Abstillen im beiderseitigen Einvernehmen anbietet.

Stillen: Wohlbefinden für Mutter und Kind

Die Nationale Stillkommission Deutschland erklärt: "Stillen stärkt das mütterliche Selbstvertrauen und mildert Unsicherheiten der Eltern bezüglich der richtigen Ernährung des Kindes". Durch die während des Stillens ausgeschütteten mütterlichen Hormone wird die Gebärmutter-Rückbildung günstig beeinflusst sowie Blutungen und Wochenfluss gemindert. Das Stillen verbraucht bekanntlich Energie und damit wird die Gewichtsabnahme nach der Schwangerschaft auf ganz natürliche Weise geregelt. Brustkrebs wird bei Frauen, die länger gestillt haben, deutlich seltener festgestellt, als bei Frauen, die nie gestillt haben. Dr. Michael Scheele, Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, erklärt in seiner Eigenschaft als Stillbeauftragter des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V. und Mitglied der Nationalen Stillkommission: "Stillen hat neben der Sättigung des Kindes den Vorteil, die Bindung zwischen Mutter und Kind von Anfang an zu stärken. Stillen ist der Anfang einer ganz besonderen Freundschaft zwischen Mutter und Kind. Wir Frauenärzte sind aufgerufen, Müttern zu helfen, ihre Kinder mindestens sechs Monate zu stillen. Ich nenne die Pflege der liebevollen Beziehung zwischen Mutter und Kind sponding, ein ganz wesentlicher Aspekt in der Entwicklung des Bandes zwischen Mutter und Kind."

Gesundes Gedeihen

Die Nähr- und Abwehrstoffe in der Muttermilch wirken sich positiv auf die kindliche Entwicklung aus. Viele Krankheiten treten bei gestillten Kindern seltener auf oder verlaufen harmloser, wie Magen-Darm-Infektionen, Mittelohrentzündungen und Erkrankungen der oberen Luftwege. Auch allergische Erkrankungen verlaufen bei gestillten Kindern abgeschwächt oder stellen sich erst später ein. Das Saugen an der Brust fördert die Bildung der Kiefermuskulatur wesentlich intensiver als das Saugen an der Flasche. Daher leiden gestillte Kinder weniger häufig an Zahnfehlstellungen.

Die Anregung, in den ersten sechs Lebensmonaten voll zu stillen, hat folgende Begründung: Erst zu diesem Zeitpunkt sind das Immunsystem und der Stoffwechsel des Kindes so weit, dass der Kontakt mit neuen Nahrungsmitteln gut verarbeitet werden kann. In Deutschland ist kaum bekannt, dass die WHO seit April 2006 korrigierte Wachstumskurven für Kinder empfiehlt, die gestillt werden. Dies soll bei den kinderärztlichen Untersuchungen stattfinden. Schon ist davon auszugehen, dass Schulkinder bis zu 25% weniger übergewichtig sind, wenn sie gestillt wurden.

Stillen in der Öffentlichkeit – ein Tabu?

Befürworter des Stillens möchten Frauen Mut machen, auch in der Öffentlichkeit zu stillen. Es erleichtert das aus dem Haus gehen und soziale Kontakte leiden nicht unter der Pflege des Neugeborenen. Zum Stillen in der Öffentlichkeit zählt Selbstbewusstsein und natürlich die Technik des Stillens. Mütter bestätigen, dass sie mit dem Entschluss gute Erfahrungen gemacht haben, denn Stillen kann diskret passieren, sodass die Umgebung häufig kaum davon Notiz nimmt. Und wenn eine stillende Mutter zur Kenntnis genommen wird, sollte sich das Umfeld freuen, dass ein Kind in unserer Gesellschaft gut ernährt wird und liebevoll umsorgt aufwachsen kann.

Die Ernährung der Stillenden

Wer stillt, muss sich supergesund ernähren, ist zuhause angebunden und kriegt Hängebrüste....., diese Vorurteile sind noch längst nicht ausgeräumt.

Stillende Mütter können essen, was ihnen bekommt. Beim Kaffee dürfen es drei, bei schwarzem Tee bis zu sechs Tassen über den Tag verteilt sein. Es gibt allerdings auch sehr nervöse Babys; da kann es sinnvoll sein, eine Zeit lang auf koffeinhaltige Getränke zu verzichten. Jede Mutter sollte ihr Kind aufmerksam beobachten, um herauszufinden, was ihm gut tut und was nicht. Wenn ein Kind zum Beispiel mit Ausschlag reagiert, kann es helfen, ein verdächtiges Nahrungsmittel einfach wegzulassen und zu schauen, ob es dann besser geht. Genussvolles Essen und geruhsame Auszeiten von der Familie und dem Beruf während des Stillens, selbst chices Aussehen lassen sich bestens mit dem Stillen vereinbaren.

Manche Frauen verzichten auf das Stillen, weil sie möglichst rasch wieder in den Beruf zurück möchten. Auch hier gibt es Rat und Hilfe: Es dauert ungefähr 6-8 Wochen, bis sich Mutter und Kind auf einander eingestellt haben. Danach kann auch eine vertraute Person das Baby hüten und mit abgepumpter Milch füttern. Für Mutter, Vater und Kind gilt jedoch das Angebot der Elternzeit. Da können berufliche Verpflichtungen getrost ein paar Monate auf die lange Bank geschoben werden.

Der Berufsverband der Frauenärzte unterstützt die Weltstillwoche und empfiehlt den Schwangeren, sich rechtzeitig mit der Gynäkologin oder dem Gynäkologen über Möglichkeiten des Stillens und auch über Stillfreundliche Krankenhäuser zu beraten.

(Quelle: gesundheit.de)


Freitag, 5. Oktober 2007

Wasser ist das lebensnotwendigste für den Körper überhaupt

Ohne Nahrung kann ein Mensch mehrere Wochen je nach Fettreserven überleben, ohne Wasser jedoch nur wenige Tage. Der Wasserbestand des menschlichen Körpers liegt in % des Körpergewichtes etwa bei:

Neugeborenen bei 70 – 80 %

Erwachsenen bei 60%

Bei über 60-jährigen
bei 50-55%

Bei über 85-jährigen bei 45-50%


Das Gesamtkörperwasser setzt sich zusammen aus 2/3 im Intrazellulärraum, also in Muskeln, Skelett, Organen und Fettgewebe sowie 1/3 im Extrazellulärraum, also Im Zwischenzellraum im Magen und Darmsaft, in der Gallenflüssigkeit, im Urin.


Wasser ist also absolut essentiell und erfüllt verschiedene Aufgaben wie zum Beispiel:

- ist Zellbaustein jeder Zelle

- ist Transportmittel für Nährstoffe

- Transportmittel für Ausscheidungsstoffe

- Lösungsmittel für Salze und Mineralstoffe

- Lösungsmittel für Auerstoff und Kohlendioxid im Blut

- Zur Bildung von Harn

- Zur Wärmeregulation durch Schwitzen


Unter ganz normalen Bedingungen benötig der Körper etwa 20-45 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Dieser Bedarf ist jedoch von vielen Faktoren wie Klima, Art und Ausmaß von Betätigung, Art und Aufnahme von Nahrung sowie Art und Menge aufgenommener Salze abhängig.


Die Wasserregulation erfolgt durch das Durstzentrum im Hypotalamus. Die dort gebildeten Hormone steuern zusammen mit der Niere das Durstgefühl. Wenn der menschliche Körper etwa 0,5% seines Wassers verliert entsteht im Normanfalle ein Durstgefühl. Dies nennt man Durstschwelle. Ein Wasserverlust von 10% des Köpergewichtes bedingt schwere Krankheitserscheinungen wie Bluteindickung, Kreislaufversagen, Verwirrtheit. Ein Defizit von 15-25% ist tödlich. Chronischer Wassermangel ist an folgenden Symptomen erkennbar:

Obstipation
- Vermehrte Infektanfälligkeit

- Verminderte Leistungsfähigkeit

- Gestörte Temperaturregulation
- Schwäche, Schwindel, Apathie, Verwirrtheit
- Trockene Zunge

- Trockene Schleimhäute


Ebenso wirkt die Gabe verschiedener Medikamente wie Diuretika und Abführmittel stark beeinflussend auf den Wasserhaushalt. Ein generell erhöhter Wasserbedarf besteht bei Diabetes mellitus Typ 2 und Morbus Parkinson. Bei verschiedenen Nierenerkrankungen sowie Dialysepflicht wiederum ist die genau Kontrolle der nicht zu hohen Wasserzufuhr zu beachten.
(Quelle: openpr.de)

Also: TRINKEN TRINKEN TRINKEN !!!

Mittwoch, 19. September 2007

Hauttips - so bekommen Sie schönere Haut









Gut für die Haut:

  • Vitamin, Ballaststoff- und zinkreiche Ernährung
  • Schwitzen (Dampfbad) kurbelt den Stoffwechsel und die Durchblutung an
  • Regelmäßiger und ausreichender Schlaf
  • Häufige Spaziergänge und Sonnenlicht (allerdings nur in Maßen)
  • Genug Wasser trinken

Schlecht für die Haut:

  • Kälte, Heizungsluft und trockenes Raumklima
  • Zuviel Sonne: Sonnenbrand (UVB-Strahlen); aber auch die alltägliche UVA-Strahlung fördert Hautalterung
  • Nikotin und zuviel Alkohol
  • Unregelmäßiger und zuwenig Schlaf
  • Abgase, Luftverschmutzung
  • Streß und Hektik

Montag, 10. September 2007

Bessere Laune mit den richtigen Aromen


Insbesondere an Regentagen oder an Tagen, wo wir einfach wenig an die frische Luft kommen, machen sie sich schnell breit: Müdigkeit, Schlappheit oder schlechte Laune beeinträchtigen bei jedem ab und zu den Alltag! Abhilfe können hier ätherische Öle schaffen, die aus Blumen öder Kräutern gewonnen werden. Das Gute: die Düfte kann man in beliebiger Menge und so oft man möchte anwenden. Entweder trägst Du ein paar Tropfen auf eine Duftlampe auf oder gibt einen Tropfen auf Deine Haut. Je nach Essenz wirken die Düfte beruhigend, entspannend oder geben Dir frische Power!

Da Düfte das Gehirn stimulieren, werden im vegetativen Nervensystem bestimmte Bereiche angesprochen. Es erfolgt eine Hormonausschüttung, die die jeweilige Stimmung sofort beeinflussen kann.

In Kaufhäusern z.B. werden die Verkaufsräume häufig mit Vanilleduft aromatisiert. Vanille wirkt stimmungshebend und weckt Erinnerungen an Kindheit und Geborgenheit. Dies soll die Kauflust fördern. Lavendelduft dagegen wirkt beruhigend und wird somit gerne von Unternehmen in der Umtausch- und Reklamationsabteilung eingesetzt.

Tipp: die besten Aromen für jeden Tag

  • Basilkum: macht gute Laune und gibt frische Power!
  • Zitronenöl: konzentrationsfördernd, leistungssteigernd
  • Anisöl: appetitanregend, tröstend
  • Baldrian: beruhigend
  • Bergamotte: wirkt beruhigend und hellt die Stimmung auf
  • Latschenkiefer: erfrischend und nervenstärkend
  • Lavendel: beruhigend
  • Orangenöl: erheiternd und harmonisierend
(Quelle: anziehungskraft.de)

Donnerstag, 30. August 2007

Depressiv durch Schimmelpilz


Feuchte, schimmelbefallene Wohnungen machen nicht nur körperlich krank. Eine derart ungesunde Umgebung greift auch die Psyche an.

Schimmelpilze lassen die Seele leiden
Egal, ob im Bad, in der Küche oder im Schlafzimmer: Schimmel sieht nicht nur hässlich aus, sondern macht auch seelisch krank. Das ergab eine Analyse der Angaben von mehr als 6000 Europäern in acht Städten.

Ergebnis: Je feuchter und schimmliger die Umgebung, desto häufiger gaben die Befragten an, unter Symptomen einer Depression wie Appetitlosigkeit, geringem Selbstbewusstsein und Schlafstörungen zu leiden.
Der Zusammenhang überraschte die Forscher, denn er blieb auch erhalten, nachdem sie andere Faktoren herausgerechnet hatten, die eine Depression begünstigen können, etwa Arbeitslosigkeit oder Überbevölkerung. Doch das Gegenteil war der Fall. „Die Studie macht deutlich, dass der Wohnraum ein Indikator für Gesundheit und auch psychische Gesundheit ist“, betont Edmond Shenassa von der Brown University in Providence im US-Bundesstaat Rhode Island.

Dem Schimmel ausgeliefert

Einen Grund für den Zusammenhang sieht der Forscher darin, dass die Betroffenen sich oft ihrer Wohnsituation ausgeliefert fühlten. Ein weiterer Faktor seien gesundheitliche Probleme, die auf Schimmelpilze zurückgehen, zum Beispiel Asthma, chronische Müdigkeit und Erkältungen oder Halskrankheiten. „Wenn man sich krank fühlt und das Gefühl hat, an der Situation nichts ändern zu können, kann das die seelische Gesundheit beeinträchtigen“, glaubt der Epidemiologe.

In weiteren Studien wollen die Wissenschaftler klären, ob Schimmel tatsächlich direkt Depressionen auslöst. „Das würde mich nicht sehr überraschen“, sagt Edmond Shenassa. Schimmelpilze enthalten Giftstoffe, die das Nervensystem beeinflussen könnten und damit auch die Gehirnregion, die unter anderem Impulskontrolle, Gedächtnis, Sexual- und Sozialverhalten steuert.

Die Daten für die Analyse stammten aus der Large Analysis and Review of European Housing and Health Status (LARES) der WHO aus den Jahren 2002 und 2003.
(Quelle: bid/American Journal of Public Health)

Mittwoch, 29. August 2007

Was bewirkt das Lachen im Körper?


Die Wissenschaft, die die Wirkung des Lachens auf Körper und Psyche untersucht, heißt Gelotologie (vom griechischen "gelos" - Lachen).

  • 19 verschiedene Arten des Lachens hat der amerikanische Wissenschaftler Paul Ekman entdeckt. Nur eine Variante ist echt. Alle anderen dienen der Anpassung innerhalb der Gesellschaft. Beispielsweise Lächeln aus Höflichkeit oder um Unsicherheiten zu verbergen.
  • Die Fähigkeit zu lachen ist angeboren. Kleinkinder können bis zu 500-mal täglich lachen. Erziehung und gesellschaftliche Zwänge vermindern das Lachen mit zunehmendem Alter.
  • Eine Minute lachen hilft der Gesundheit ebenso, wie 10 Minuten joggen oder 30 Minuten Entspannungsübungen.
  • Wissenschaftler sind sich sicher, das Lachen die Lungenfunktion verbessert, das Gehirn mit Sauerstoff versorgt, die Immunabwehr steigert und Stresshormone abbaut.
  • 80 Muskeln benötigt der Mensch, um zu lachen.
  • Seit der 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wird in den USA das Lachen therapeutisch eingesetzt. Inzwischen gibt es auch in vielen europäischen Ländern humorvollen Visiten mit Clowns, die dafür sorgen, dass kranke Kinder das Leben etwas leichter nehmen können.
(Quelle: gesundheit.de)

Wieviele Obstsorten gibt es auf der Welt?


Sie wachsen an Sträuchern, Büschen und Bäumen. Sie sind klein und rund wie eine Heidelbeere oder krumm und länglich wie eine Banane. Keine Lebensmittelgruppe bietet so viel bunte Abwechslung und so viel gesunden Genuss wie das Obst.

Allen Obstarten gemeinsam ist, dass sie Früchte oder Samen mehrjähriger Pflanzen sind und angenehm schmecken, meist süßlich oder etwas säuerlich. Der Begriff "Obst" entstand aus dem mittelhochdeutschen Wort "obez", was "Zukost, Beikost" bedeutet. Damals war es üblich, Obst in Form von Kompott als Ergänzung zu den Hauptspeisen zu essen.

Heute überwiegt Frischobst: Jeder Bundesbürger isst täglich etwa 100 g frisches Obst und rund 50 g Obst in verarbeiteter Form. Die veränderten Vorlieben sind wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass Qualität und Geschmack inzwischen durch Züchtung verbessert wurden. Während über Jahrhunderte hinweg aus dem ursprünglichen Wildobst durch Zufallsbefruchtung neue Obstsorten entstanden, wird die Obstzüchtung seit dem 20. Jahrhundert systematisch betrieben. Dazu war es notwendig, die genetischen und physiologischen Eigenschaften der Obstsorten zu erforschen.

Neue Züchtungen

Aufgrund der gewonnenen Erkenntnisse ist es heute möglich, gezielt neue Obstsorten mit bestimmten Eigenschaften zu züchten. So entwickelten sich inzwischen aus mehreren Hundert Obstarten weltweit mehr als 40 000 verschiedene Obstsorten.

Allein der Apfel umfasst rund 20 000 Varianten. Äpfel sind in Deutschland übrigens das beliebteste Obst, gefolgt von Bananen, Apfelsinen, Clementinen, Tafeltrauben, Pfirsichen und Erdbeeren. Die Monate Juli bis Oktober sind in Deutschland Haupterntezeit. Jetzt ist die Vielfalt an frischem Obst am größten und der Geschmack am besten. Zugreifen lohnt sich!

(Quelle: gesundheit.de)

ACHTUNG: Viele Obst- und Gemüsesorten sind pestizidbelastet. Achten Sie beim Kauf auf die "richtige Jahreszeit". Lassen Sie dem Obst und Gemüse Zeit, bis es auf den Feldern wächst, statt in Gewächshäusern mit künstlichem Dünger auf Größe und Aussehen optimiert wird.

Die meisten Inhaltsstoffe und die wenigsten Pestizide findet man in kontrollierten BIO-Produkten. Diese sind zwar ein paar Cent teurer, aber das sollte Ihnen Ihre Gesundheit wert sein.

Antibiotika-Resistenz - was ist das?


Viele bakterielle Infektionen, die früher als schwer oder gar lebensbedrohlich galten, können heute erfolgreich mit Antibiotika behandelt werden.

Der weit verbreitete Einsatz von Antibiotika seit den 50er Jahren hat jedoch zu einem übermäßigen Gebrauch und Missbrauch von Antibiotika und somit zum Auftreten neuer resistenter Bakterienstämme geführt.

Die antibiotische Resistenz kann die Wirksamkeit antimikrobieller Wirkstoffe reduzieren, was erhöhte Morbidität und Mortalität (Krankheitshäufigkeit und -sterblichkeit) bei Patienten mit gewöhnlichen Infektionen zur Folge haben kann. Vor allem stellt dies für Patienten mit Grundleiden oder Immunsuppression eine besondere Bedrohung dar.

Zunehmende Probleme

Heute gehört bakterielle Resistenz bei nosokomialen (innerhalb des Krankenhauses erworbenen) Infektionen zum Alltag und wird auch bei ambulant, also außerhalb des Krankenhauses erworbenen Erkrankungen zunehmend zum Problem. Nach Angaben der US-amerikanischen Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (Centers for Disease Control and Prevention) sind Antibiotika-Resistenzen inzwischen so weit verbreitet, dass bei praktisch den meisten signifikanten weltweit vorkommenden bakteriellen Infektionen die Erreger eine Resistenz gegen üblicherweise eingesetzte Antibiotika entwickeln.

So sind beispielsweise Bakterien einschließlich Pneumokokken, Staphylokokken, Enterokokken und Mykobakterien inzwischen gegen viele antimikrobielle Wirkstoffe resistent, die früher effektiv waren.

(Quelle: gesundheit.de)

Freitag, 24. August 2007

Sonnenschutz - Mythen und Fakten


Legenden, Mythen, Fakten - zum Thema Sonne und Sonnenschutz kann jeder etwas beisteuern. Jeder weiß, dass Sonnenstrahlen schädlich für die Haut sein können und wie wichtig ausreichender Sonnenschutz ist. Aber weiß auch jeder das Richtige?

Hier werden die hartnäckigsten Sonnenlügen für einen ungetrübten Sommerspaß enttarnt.

Mythos 1

Am Sonnenlicht sind vor allem die UV-A-Strahlen und UV-B-Strahlen gefährlich. Stimmt nicht.

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen des Instituts für Umweltmedizinische Forschungen in Düsseldorf sind auch die zu 30 Prozent im Sonnenlicht enthaltenen Infrarotstrahlen des Typs A hautschädigend: Sie dringen tiefer als UV-A-Strahlen und UV-B-Strahlen in die Haut ein und setzen dort eine Zellschädigungskaskade in Gang, die zu Hautalterung führt. Moderner Sonnenschutz muss daher auch einen Wirkkomplex gegen Infrarot-A-Strahlung enthalten.

Mythos 2

Vorbräunen im Solarium schützt die Haut vor der Sommersonne. Stimmt nicht!

Es ist nicht die schöne Bräune, die gegen schädliche UV-Strahlung schützt. Dies können nur ausgewählte UV-Schutzfilter. Außerdem bewerten Dermatologen das Bräunen auf der Sonnenbank als sehr bedenklich. Besser ist es, die Haut auf die Sonne vorzubereiten, z. B. mit Sonnenkapseln. Sie unterstützen die Haut durch Radikalfänger und Zellschutzvitamine bei der Abwehr von Sonnenschäden. Insbesondere Sonnenallergiker profitieren von einer Vorbereitung auf die Sonnensaison.

Mythos 3

Im Schatten ist Sonnenschutz überflüssig. Stimmt nicht!

Ein großer Teil des Sonnenlichts und damit auch der schädlichen Strahlung wird z. B. vom Sand oder vom Wasser reflektiert - Sonnenschirm, Hut oder ein großer Baum halten nur wenig Strahlung ab. Deshalb kann es auch im Schatten zu einem Sonnenbrand kommen; ausreichender Schutz ist also auch dort erforderlich.

Mythos 4

Sonnenschutzmittel müssen gut einmassiert werden. Stimmt nicht!

Die Creme oder Lotion sollte als Film sanft aufgetragen werden und auf keinen Fall fest einmassiert werden. Britische Forscher fanden heraus, dass nach kräftigem Einmassieren des Sonnenschutzes im Hinblick auf die Schutzwirkung kaum ein Unterschied zu gar nicht eingecremter Haut besteht. Die Forscher vermuten, dass sich bei zu starkem Verreiben ein großer Teil der Creme in Schweißdrüsen und Falten sammelt oder der UV-Filter seine Eigenschaften durch das Eindringen in die Haut verändert.

Mythos 5

Den ganzen Tag in der Sonne liegen - mit Sunblocker kein Problem. Stimmt nicht!

So genannte Sunblocker, also Produkte, deren Lichtschutzfaktor höher als 20 ist, schlucken zwar einen Großteil der UV-Strahlung. Ein Teil dringt aber auch in die Haut ein und ruft dort Zellveränderungen hervor. Auch mit hohem Lichtschutzfaktor sollte man also nicht "ewig" in der Sonne liegen. Eine EU-Kommission hat den Begriff Sunblocker sogar verboten, da er beim Verbraucher den falschen Eindruck erwecken kann, dieses Produkt gäbe einen hundertprozentig sicheren Schutz vor UV-Strahlen. Grundsätzlich gilt: Unterschiedliche Hauttypen benötigen unterschiedlichen Sonnenschutz. Hellhäutige Typen brauchen einen höheren Lichtschutzfaktor als dunkelhäutige, Allergiker brauchen einen besonders schonenden Sonnenschutz und Kinder einen, der auf die speziellen Bedürfnisse der zarten Haut abgestimmt ist.

Mythos 6

Kleidung schützt vor Sonne. Stimmt nur bedingt!

Die Sonnenstrahlen können auch durch Stoff hindurch dringen, insbesondere bei heller, lockerer Kleidung. Ein weißes T-Shirt aus Baumwolle hat beispielsweise einen Lichtschutzfaktor von lediglich 3 bis 4. Je dunkler die Kleidung, desto stärker der Schutz vor den UV-Strahlen. Es gibt auch spezielle Sonnenschutz-Kleidung, die mit Lichtschutzsubstanzen imprägniert ist und fast keine UV- und IR-A-Strahlungen in die Haut gelangen lassen.

Mythos 7

Sonnenbrand auf der Kopfhaut bekommen nur Männer mit Glatze. Stimmt nicht!

Jeder kann auf der Kopfhaut Sonnenbrand bekommen. Besonders gefährdet ist der Bereich am Scheitel oder Haarwirbel. Deswegen sollte auch die Kopfhaut vor Sonnenstrahlen geschützt sein.

Wer keine Kopfbedeckung tragen möchte, greift am besten zu Sonnensprays, die UV-Filter mit einem feinen Sprühnebel aufbringen und dabei nicht fetten.

Mythos 8

After-Sun-Produkte sind überflüssig. Stimmt nicht!

Sonnenstrapazierte Haut benötigt besonders viel Feuchtigkeit. Eine spezielle After-Sun-Pflege enthält außerdem hautberuhigende Substanzen wie Bisabolol, Panthenol oder Jojobaöl. Apres-Produkte mit Regenerations-Enzymen können sogar leichte Sonnenschäden der Hautzellen reparieren.

Mythos 9

Neurodermitiker dürfen nicht in die Sonne. Stimmt nicht!

Sonne kann die Symptome von Neurodermitis sogar erheblich mildern. Wichtig ist auch hier der richtige Sonnenschutz. Die trockene, sensible Haut sollte nicht durch kosmetische Zusätze, wie Parfum-, Farb- und Konservierungsstoffe, belastet werden. Diese können entzündliche Reaktionen auslösen und damit die Hautkrankheit möglicherweise noch verschlimmern. Besser sind dermatologisch entwickelte Sonnencremes, die auf gute Verträglichkeit bei Neurodermitis getestet wurden.

Mythos 10

Die Sonnenmilch vom Vorjahr kann nicht mehr verwendet werden. Stimmt nicht!

Sonnenfilter und andere wichtige Inhaltsstoffe halten länger als ein Jahr. Reste am besten im Kühlschrank aufbewahren.

Qualitativ hochwertige Sonnenschutzmittel weisen ein Verfallsdatum aus. Für ungeöffnete Produkte sind die Haltbarkeit und Sicherheit bis zu diesem Datum garantiert.

(Quelle: gesundheit.de)


Hier geht es zu unseren Sonnenschutz-Produkten.


Farben und ihre Wirkung


Jede Farbe hat eine andere Wirkung auf unsere Psyche und unseren Körper, denn jede Farbe besitzt eine für sie typische Wellenlänge und Energie, die sich auf unsere Körper überträgt.

So wirkt zum Beispiel blaues Licht kühlend und beruhigend, rotes Licht hingegen wärmend und anregend. Immer beliebter wird die Farbtherapie, in der die positive Wirkung der Farben anhand von Bädern, Farbakupunktur, Bestrahlungen aber auch bestrahlten Nahrungsmitteln und Getränken. Doch auch zu Hause kann jeder für positive Stimmung sorgen, indem er die Farben seiner Kleidung, Möbel und Beleuchtung der Stimmung anpasst.
Wir haben für sie die Eigenschaften der bekanntesten Farben zusammengefasst – allgemeine Charakteristika sowie die Bedeutung in der Mode und für die Inneneinrichtung:

Rot

ist die Farbe des Feuers, von Liebe und Leidenschaft, aber auch des Zorns. Sie erregt Aufmerksamkeit und steht für Vitalität und Energie, Liebe und Leidenschaft. Rot kann aktivieren, erwärmen, aber auch erhitzen. Es regt den Kreislauf, den Stoffwechsel und das Immunsystem an.

Rote Kleidung steht für Selbstbewusstsein, in einem roten Kleid wirkt man sexy und fällt sofort auf. In Räumen sollte Rot nur als Impuls eingesetzt werden, denn zu viel Rot macht unruhig. Rot wirkt appetitanregend und macht Lust auf Sex.

Orange

ist die Symbolfarbe für Optimismus und Lebensfreude. Orange ist ein Stimmungsaufheller und steht für Aufgeschlossenheit, Kontaktfreude und Selbstvertrauen. Ebenso kann es aber auch Leichtlebigkeit und Aufdringlichkeit vermitteln.

Orange hilft bei Beschwerden im Bauch und Unterleib und fördert die Nierenfunktion.

Kleider in Orange steigern die Anziehungskraft. In orangenen Räumen wird Geselligkeit gefördert und Gemütlichkeit ausgestrahlt. Orange ist die ideale Farbe für Räume mit wenig Tageslicht sowie für Küchen oder Esszimmer.

Gelb

ist die Farbe der Sonne. Gelb steht für Licht, Optimismus und Freude und lindert Ängste und Depressionen. Da gelbe Farben entgiftend wirken, werden sie bei Rheuma, Leberstörungen und Immunsystemschwächen eingesetzt. Klares Gelb steht auch für Wissen, Vernunft und Logik. Schmutzige Gelbtöne stehen eher für negative Eigenschaften wie Egoismus, Geiz und Neid.

Ein gelbes Outfit strahlt Lebensfreude und Selbstbewusstsein aus. Gelb lässt kleine Räume größer wirken. Da es Konzentration und Kreativität fördert sowie anregend auf Unterhaltungen wirkt, ist Gelb die ideale Farbe für Kinderzimmer und Konferenzräume.

Grün

ist die Farbe der Natur. Es beruhigt, harmonisiert und steht für Sicherheit und Hoffnung. In der Farbtherapie wird grün bei Herzkrankheiten eingesetzt. Auch Trauer, Wut und Liebeskummer können durch grüne Farbtöne gelindert werden.Grün kann aber auch Gefühle wie Neid, Gleichgültigkeit und Müdigkeit vermitteln.

Ein in Grün gekleideter Mensch wirkt großzügig und vertrauenserweckend. In Räumen sorgt Grün für Ruhe, Sicherheit und Kreativität und ist daher in Arbeitsräumen ideal – auch wenn es "nur" in Form von Pflanzen auftaucht.

Cyan/Türkis

ist eine kühle, frische Farbe. Türkis vermittelt geistige Offenheit und Freiheit, kann aber auch distanziert wirken. Türkis wird bei Infekten und Allergien aller Art verwendet und schützt das Immunsystem.

Ein Outfit in Türkis ist immer etwas Besonderes und wirkt extravagant. Türkisfarbene Räume wirken kühl, aber persönlich.

Blau

Die Farbe des Himmels steht für Ruhe, Vertrauen und Sehnsucht, es kann aber auch melancholisch oder nachlässig wirken. Blau hilft bei Schlafstörungen und Entzündungen. Es fördert Sprachfähigkeiten und klares Denken.

Wer blau trägt, weiß was er will, wirkt aber oft unterkühlt. Kleine Räume wirken durch einen blauen Anstrich größer. Es wird gerne in Räumen verwendet, die der Entspannung dienen, besonders in Schlafzimmern.

Purpur/Violett

steht für Würde, Mystik und Schutz. Die Farbe der Inspiration und der Kunst ist extravagant und wirkt schmerzlindernd, reinigend und entschlackend. Violett kann stolz und arrogant wirken, unterstützt aber auch die Konzentration und das Selbstvertrauen.

Violette Kleidung hat eine festliche, edle und geheimnisvolle Wirkung. In Wohnräumen wirkt Purpur beruhigend, eignet sich aber eher für Empfangsräume. Da es Appetit und sexuelle Lust zügelt, sollte Violett in Ess- und Schlafzimmer nur bedingt eingesetzt werden.

Magenta/ Pink und Rosa

sind sanfte Farben, die in der Natur als Blüten für Freude sorgen. Sie verkörpern Idealismus, Ordnung und Mitgefühl, haben aber auch etwas von Snobismus und Dominanz. Magenta ist eine Schutzfarbe und wird als "Erste Hilfe" bei körperlichen und seelischen Schocks eingesetzt. Sie gibt innere Freiheit und vermittelt Sicherheit.

Pinkfarbene Kleidung wirkt ausdrucksstark, rosafarbene hingegen unschuldig. Rosa ist laut Experten die geeignetste Farbe für Schlafzimmer, da es besänftigt und Aggressionen abbaut.

Weiß

ist ein Symbol der Reinheit, Klarheit und Unschuld. Die Farbe von Eis und Schnee gilt aber auch als Zeichen der Unnahbarkeit. Weiß ist eine magische Farbe, die für jede andere Farbe eingesetzt werden kann, da ihr Lichtspektrum nahezu alle Farben enthält. In unseren Kulturkreisen gibt es eigentlich keine negative Zuschreibung zu Weiß, in China ist Weiß jedoch die Farbe der Trauer und des Todes.

Ganz in weiß gekleidet wirkt man elegant, aber gilt auch schnell als unnahbar. In Räumen ist weiß die ideale Kombinationsfarbe. Es neutralisiert, hellt auf und belebt.

Grau

ist die Farbe vollkommener Neutralität und Zurückhaltung. Es ist unauffällig und wird auch mit Langeweile, Unsicherheit und Lebensangst in Verbindung gebracht.

Graue Businessanzüge stellen die Individualität zurück und wirken nüchtern. In Räumen sollte Grau nur als Kombinationsfarbe eingesetzt werden.

Schwarz

ist die Farbe der Dunkelheit. Sie drückt Trauer, Unergründlichkeit und Geheimnisumwittertes aus, ist aber auch Ausdruck von Würde und Ansehen und kann einen besonders feierlichen Charakter haben.

Auch in der Mode wirkt schwarz edel und feierlich. Es vermittelt Seriosität und erzeugt Respekt. Von schwarzen Wänden sollte man absehen, da sie düster und schwer wirken.

Braun

ist die ruhige Erdfarbe. Es vermittelt Geborgenheit und materielle Sicherheit. In der Farbtherapie wird Braun bei Gleichgewichtsstörungen eingesetzt.

Auch Braun gilt als modische Businessfarbe. Braune Räume wirken rustikal, beruhigend und ausgleichend. Erdtöne wie Ocker oder Siena können in nahezu allen Räumen eingesetzt werden.

Gold

wird häufig mit der Sonne in Verbindung gebracht und steht für Macht und Reichtum. Gold gibt Kraft und Inspiration. Es hilft gegen Angst, Unsicherheit und Gleichgültigkeit. Gold ist die Farbe von großen Jubiläen (goldene Hochzeit). Es gehört zu den stillen Tugenden, die sich in der Dauer bewähren: Treue und Freundschaft, Wahrheit und Hilfsbereitschaft.

Silber

wirkt reinigend und harmonisierend. Es fördert kommunikative Fähigkeiten soll aber in großen "Mengen" Redseligkeit und Unwahrheiten fördern. Silber ist eine Farbe der Höflichkeit und steht, wie für Klugheit, Selbstständigkeit, Sicherheit und Pünktlichkeit. Der Glanz des Silbers verdrängt nicht, er spiegelt andere Farben unverfälscht wider, das Silber selbst tritt in den Hintergrund. Silber ist eine Farbe des Modernen, Unkonventionellen, Originellen.

(Quelle: gesundheit.de)

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MicroSilver - Die Sensation in der Hautpflege


Die bioaktive, antibakterielle Wirkung von Silber ist seit Jahrtausenden bekannt. Bereits die alten Perser tranken aus Silberkrügen zum Schutz vor Bakterien. Heute werden Operationsbestecke mit Silber beschichtet, damit sie keimfrei bleiben, und die NASA benutzt Silberfilter gegen Keime im Wasser. Das weltbekannte Fraunhofer Institut hat nach 15-jähriger Entwicklung einen Weg gefunden, die Wirkung des Edelmetalls auch für die Kosmetik nutzbar zu machen.

Microsilver Produkte

für angegriffene, strapazierte, unreine, spröde, raue und rissige Haut jeden Alters
  • beseitigt nachweisbar über 30 verschiedene Krankheitserreger
  • gibt einzelne Silberionen ab, die die Zellwände von Bakterien zerstören
  • bindet mit seiner schwammartigen Struktur Mikroorganismen
  • hat seine antibakterielle Wirkung in Tests von Quality Labs BT GmbH bestätigt

MicroSilver wirkt dreifach für die Haut von Kopf bis Fuß

  • antibakterielle Wirkung
    Mikroorganismen werden beseitigt, ein unsichtbarer Schutzfilm liegt auf der Haut
  • regulierende Wirkung
    das Hautbild normalisiert sich, die Haut sieht verfeinert und geschmeidig aus
  • stabilisierende Wirkung
    bei regelmäßiger Anwendung bleibt das schöne, ebenmäßige Hautbild erhalten
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Donnerstag, 23. August 2007

Stillen - Das Beste für Mutter und Kind


Stillen - weit mehr als nur Ernährung Jede Frau, die ein Baby erwartet und es stillen möchte, entscheidet sich nicht nur für eine bestimmte Form der Ernährung. Sie entscheidet sich zugleich für eine ganz bestimmte Form der gefühlsmäßigen Beziehung zum Kind. Sie ist bereit, die in der Schwangerschaft gewachsene Beziehung auf natürliche Weise fortzusetzen. Denn Stillen verbindet auf einzigartige Weise die Bedürf-nisse, die ein kleines Kind und seine Mutter füreinander entwickeln mit den Möglichkeiten, die die Natur dafür vorgesehen hat. Geben und Nehmen So wie eine Mutter ihr Kind gleich nach der Geburt in den Arm nehmen und es liebkosen möchte, so verlangt auch das Neugeborene nach diesem zärtlichen Kontakt, der ihm Sicherheit und Gebor-genheit gibt. So wie das Kind kurz nach der Geburt die Brust zu suchen und an ihr zu saugen beginnt, so hat sich der Körper der Frau schon längst während der Schwangerschaft auf diesen Moment vorbereitet: durch die hormonelle Umstellung und die Milchbildung.

(Quelle: lalecheliga.de)

Babymassage - Liebe und Zuneigung


Durch Babymassage spürt der Säugling die Liebe und Zuneigung der Eltern hautnah. Auch Mama und Papa können sich bei der täglichen Massage entspannen.

Der drei Monate alte Julian gluckst zufrieden und lauscht der ruhigen Stimme seiner Mama. Vergessen ist das wütende Gebrüll von vorhin. Und auch seine noch vor kurzem entnervte Mutter ist entspannt. Zufall? "Nein", meint Angelika Ullmann. "Seitdem ich in einem Kurs Babymassage gelernt habe, ist Julian ruhiger geworden und auch ich genieße die täglichen 15 Minuten. In dieser Zeit fühle ich mich sehr intensiv mit meinem Kind verbunden und blende den Alltag aus", erzählt die junge Mutter.

Babymassage ist kein neuer Trend. In Indien, Nepal und Afrika gehören die sanften Streicheleinheiten schon seit Jahrhunderten zur Babypflege. In Europa machte sie der französische Gynäkologe Frederick Leboyer in den Siebziger- und Achtziger-Jahren populär. Sein Buch "Sanfte Hände" revolutionierte die bis dahin gängige Geburtshilfe und Säuglings-Pflege.

Einfach wirkungsvoll

"Babymassage ist ganz einfach", sagt Barbara Frech, die entsprechende Kurse gibt. "Wenn Eltern liebevoll mit dem Säugling umgehen, können sie eigentlich nichts falsch machen." Die Handgriffe stimulieren die Haut - das größte menschliche Sinnesorgan - und fördern so die geistige und körperliche Entwicklung der Kinder. Das sanfte Streicheln

  • stärkt die Eltern-Kind-Bindung,
  • wirkt sich positiv auf den Wach- und Schlafrhythmus aus,
  • regt die Durchblutung an,
  • fördert die Verdauung,
  • mildert Blähungen und Koliken,
  • stärkt das Immunsystem,
  • verbessert die Körperkoordination,
  • stärkt die Muskulatur und die Körperwahrnehmung und fördert die motorische Entwicklung.

Nach Aussagen von Kinderärzten sind die intensiven Streicheleinheiten auch für Frühchen und Säuglinge mit Neurodermitis empfehlenswert. Massiert werden darf mit ganz sanften Griffen bereits ab dem fünften Tag. Voraussetzung: Das Baby ist gesund und hat keine Neugeborenengelbsucht. So lange der Nabel noch nicht völlig abgeheilt ist, bitte den Bauch aussparen. Die Massage lässt sich in die tägliche Babypflege einbauen. Der Zeitpunkt für die Massage soll so gewählt werden, dass der Säugling weder hungrig noch müde ist: Nach dem Stillen können mindestens 30 Minuten, nach der Flasche 90 Minuten vergehen. Auch für den Masseur sind ausreichend Zeit und Ruhe wichtig. Deshalb: Telefon leise stellen und die Geschwister beschäftigen. In der Regel dauert die Massage 5 bis 20 Minuten. Bei Fieber, Durchfall und entzündlichen Hauterkrankungen sollte sie aber besser ausfallen.

Los geht's

Das Baby kann in verschiedenen Stellungen massiert werden: Die Mutter sitzt mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden. Das Kind liegt auf ihren Beinen. Wem das zu unbequem ist, kann das Kind auch auf das Bett oder auf einer weichen Unterlage auf den Boden zwischen die Beine legen. Beide Stellungen ermöglichen viel Hautkontakt zwischen Baby und den Eltern. Aber auch der Wickeltisch mit einem kuscheligen Handtuch als Unterlage ist geeignet. Ringe, Armbänder, Uhren ablegen und die Hände vor dem Massieren mit reinen Pflanzenölen aus der Apotheke einreiben, beispielsweise Distel- oder Mandelöl; Olivenöl hat einen Eigengeruch, den nicht jedes Baby mag. Begonnen wird am Kopf, dann folgen Bauch, Arme, Beine, zum Schluss der Rücken. Die Bewegungen sind sanft und werden fünf- bis zehnmal wiederholt. Entspannung pur - für Eltern und Kind.

Wo gibt es Informationen?

Bei Familienbildungsstätten, Hebammen, Krankenhäusern und Volkshochschulen können Eltern Babymassage in speziellen Kursen erlernen. Die Deutsche Gesellschaft für Baby und Kindermassage e. V. bietet auf ihrer Homepage eine Datenbank mit über 500 Kursen an: www. dgbm.de.

(Quelle: gesundheit.de)

Dienstag, 21. August 2007

Aloe Vera - spezielle Pflege für Babys


Warum eine Pflegeserie speziell für Babys?

Die Haut eines Babys unterscheidet sich stark von der eines Erwachsenen. Sie ist dünner, noch ohne schützende Hornschicht, wasserreicher und fettärmer und dadurch trockener. Die Aloe Vera Babypflege ist daher besonders mild und reichhaltig in der Pflege.


Wann verwende ich das Ölpflegebad? Wann die Waschcreme?

Das Ölpflegebad ist für das Vollbad Ihres Babys entwickelt. Absolut mild und mehr pflegend als schäumend. Die Waschcreme ist die Alternative für die Tage, an denen Ihr kleiner Liebling nicht baden und planschen möchte.


Was ist an dem Baby Shampoo anders als an herkömmlichen Shampoos für Erwachsene?

Sowohl die Haar-, als auch insbesondere die Kopfhautstruktur unterscheiden sich stark von der eines Erwachsenen. Entsprechend basiert das Aloe Vera Baby Shampoo auf einer speziellen Anti-Tränen-Formel und ist ideal für empfindliche Kopfhaut. Eine besondere Tensid-Kombination und der ausgesuchte Conditioner geben dem Haar Ihres Babys Weichheit und Geschmeidigkeit.


Das Ölpflegebad schäumt gar nicht richtig. Mache ich was falsch?

Nein, überhaupt nicht. Das Ölpflegebad ist extra so entwickelt worden, denn Schaumbildung sollte vermieden werden! Der Schaum kühlt das Baby aus, klares Wasser mit ein paar Spritzern Aloe Vera Ölpflegebad ist ideal.


Wofür gibt es denn 3 Pflegecremes?

Das Aloe Vera Baby Öl, das Ölbalsam und die Aloe Vera Pflegelotion erfüllen alle einen unterschiedlichen Zweck. Das Baby Öl ist ein sehr leichtes Öl, das sich auch zur Reinigung empfindlicher Haut sehr gut eignet. Das Aloe Vera Ölbalsam ist reichhaltiger. Sie sollten Ihr Baby an den Tagen mit dem Ölbalsam eincremen, an denen es trockenere Haut hat. Die Aloe Vera Pflegelotion ist eine leichtere Pflegevariante als das Ölbalsam und wirkt besonders beruhigend und feuchtigkeitsspendend.


Warum gibt es außer der Gesichtscreme keine Sonnenprodukte für Babys?

Die Aloe Vera Gesichtscreme ist kein Sonnenprodukt, es bietet keinen ausreichenden Sonnenschutz für die zarte und weiche Haut Ihres Babys. Generell sollte direkte Sonneneinstrahlung innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt vermieden werden. Die Gesichtscreme ist eine Wind- und Wettercreme, die die Haut Ihres Babys vor äußeren Umwelteinflüssen, wie zum Beispiel Wind schützt. Sie ist der ideale Begleiter für unterwegs!

Montag, 20. August 2007

Colostrum - Der Start in ein gesundes Leben


Der Start in ein gesundes Leben beginnt bei allen Menschen und Säugetieren gleich: mit einem kräftigen Schluck Milch. Besser gesagt, mit der so genannten Erstmilch, die von den alten Römern "Colostrum" genannt wurde. Sie ist ein Powercocktail in Sachen Leben, ein extravagantes Naturphänomen, dass neben Medizinern jetzt vor allem auch Anhänger einer gesunden Lebensweise aus dem Häuschen bringt.

Warum? Colostrum steckt voller Vitamine, Enzyme und Spurenelemente und anderer außergewöhnlicher Wirkstoffe, die im Organismus ganz außergewöhnliche Wirkungen entfalten. Es schützt und heilt den Organismus wie wohl kein anderes Naturtherapeutikum, es reguliert, entgiftet und entschlackt.
In renommierten Studien ist belegt, dass Colostrum beispielsweise in der Grippevorbeugung dreimal wirkungsvoller als eine Grippeimpfung ist. Es wird zunehmend ergänzend in der Krebstherapie eingesetzt, es baut das Immunsystem des Menschen wirksam auf, lässt unterschiedlichste Entzündungen zügig abklingen, hilft bei Darm- und Magen-Darmerkrankungen, es fördert deutlich die Leistungsfähigkeit und Konzentration - um nur einige Beispiele zu nennen.
(Quelle: openPR.de)

So hilft uns COLOSTRUM
  • Es macht leistungsfähiger
  • Es stärkt
  • Es schützt vor Angriffen von außen
  • Es beeinflusst das Immunsystem

Was ist COLOSTRUM?

COLOSTRUM - die Milch der ersten Lebensstunden ist so alt wie die Mutterschaft selbst.
Sie ist ein in der Natur einmaliges Nahrungsmittel, da es Schutz gebende Immunglobuline in höchster, natürlicher Konzentration enthält.

Schon 1799 wies der berühmte deutsche Arzt w. Hufeland auf die besondere, Schutz gebende Kraft des COLOSTRUMS hin, das allein jungen Kälbern das Überleben sichert. Diese Schutzfunktion machen sich Bauern seit jeher zunutze und geben ihren Familien COLOSTRUM.

Aber COLOSTRUM geriet durch Fortschrittsglauben und moderne Agrarverordnungen in Vergessenheit.
Jetzt zeigen immer mehr Untersuchungen, weichen enormen Wert COLOSTRUM auch für die Gesundheit von Menschen hat.
  • Die erste Nahrung, die jedes Lebewesen, also auch der Mensch erhält.
  • Die älteste Rezeptur der Natur in einer einzigartigen, natürlichen Kombination und Konzentration.
  • Diese erste Nahrung dient zum Aufbau des Immunsystems und wird in dieser Konzentration der Wirkstoffe bis zu höchstens 72 Stunden nach der Geburt von der Mutter produziert.

Was macht COLOSTRUM so wertvoll?

Die hochspezifischen immunologisch wirksamen Inhaltsstoffe wie:
  • Immunglobuline {IgG, IgM, IgA, IgE} in hoher Konzentration
  • Immunregulatoren Zytokine, Lactoferrin, Interleukine u.v.a.m.)
  • Wachstumsfaktoren (IGF 1 und 2, TGF, EGF u.a.)
  • Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und Aminosäuren

Die Inhaltsstoffe sind für das Kälbchen wie eine Impfung, denn sie bieten ihm den umfassenden Immunschutz der Mutter. Der hohe Anteil an lebenserhaltenden Komponenten stellt die Gesundheit und Lebenskraft dös Neugeborenen sicher.


Was bringt COLOSTRUM

Kälbchen bekommen ihren Immunschutz ausschließlich über die Erstmilch. Deshalb hat Kuh-Colostrum mit den höchsten Anteil an Immunglobulinen, insbesondere innerhalb der ersten 12 Stunden nach der Geburt.

LR verwendet nur dieses hochwertige COLOSTRUM, das ausschließlich aus überschüssiger Colostralmilch gewonnen wird.
  • Immuglobuline sind spezifische Antikörper mit der Aufgabe, Viren und Bakferien direkt anzugreifen und zu zerstören.
  • Immunregulatorer starten und harmonisieren Abwehrreaktionen des Körpers.
  • Wachstumsfaktoren steuern die Regeneration von Zellen und Geweben und regen u.a. das Muskelwachstum an.

Geschichte des COLOSTRUM

  • Indien, archäologischer Fund auf Tempelfresken in Indien
  • Ägypten, Geschenk des Sonnengottes Ra für die Pharaonen und Hohe Priester
  • Griechenland: Leistungsquell der Athleten in der Antike
  • Zaubertrank der alten Germanen und Kelten vor der Schlacht
  • Mittelamerika: Speise der Sonnenkönige der Inkas
  • Einsatz als Entzündungshemmer und Wundmittel im amerikanischen Bürgerkrieg
  • COLOSTRUM als Heilmittel von Dr. Christof W. Hufeland, dem Leibarzt von Goethe und Schiller
  • 1955 Wiederentdeckung in den USA als Antirheumatikum

Welche Lebewesen produzieren COLOSTRUM?

  • Alle Säugetiere, also auch der Mensch
  • Verwendet wird in Mitteleuropa COLOSTRUM von Kühen, Schafen und Ziegen
  • Das beste COLOSTRUM ist das der Kuh.

Wo kommt COLOSTRUM her ?

  • Von Überall wo satte Wiesen sind und glückliche sowie kräftige Kühe stehen.
  • Deutschland, Bayern und Österreich.

Wie wird COLOSTRUM gewonnen?

  • Von zertifizierten Farmen
  • Kontrolle durch eine offizielle Registrierungsstelle
  • Registrierte Sammelstellen
  • Das Gemelk wird zeitnah verarbeitet
  • Registrierung jeder Kuh durch Ohrmarkennummer
  • Abholung in speziell präparieren Sammelfahrzeugen
  • Nur 1. und 2. Melkung der ersten 12 Stunden

Schutz des neugeborenen Kälbchens

  • Das neugeborene Kalb bekommt in jedem Fall soviel COLOSTRUM wie es braucht.
  • Nur der Überschuss wird zu COLOSTRUM Produkten verarbeitet.

Wie wird gutes COLOSTRUM verarbeitet?

  • Schonende Verarbeitung bei niedrigen Temperaturen !!!
  • patentiertes, hochwertiges und schonendes Kaltherstellungsverfahren
  • Keine Chemie
  • Staatlich überwacht

COLOSTRUM der Faktorenkomplex

  • Immunglobuline
  • Wachstumsfaktoren
  • Botenstoffe
  • Mineralien
  • Spurenelemente
  • Proteine, Aminosäuren
  • Hormone